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Woher nahmen Kain und Abel ihre Frauen?

  • Autorenbild: Lisa Holtzheimer
    Lisa Holtzheimer
  • 6. Mai 2020
  • 10 Min. Lesezeit

Über die Anfänge der Menschheit


Woher nahmen eigentlich Kain und Abel ihre Frauen – wenn doch ihre Eltern die ersten Menschen auf der Erde waren?


Um die Antwort auf diese Frage zu verstehen, muss man ein bisschen umdenken – nämlich „weg“denken von den üblichen Dingen, Gesetzen und Selbstverständlichkeiten, die uns bekannt und vertraut sind und normal erscheinen. Nach unserem heutigen Denken, Verstehen und nach unseren heutigen Gesetzen hier in Deutschland bleibt uns nur eine Möglichkeit, wenn das erste Mose-Buch lesen – besonders die ersten Anfänge der Menschheit: wir müssten es für ein Märchen halten, denn nach unserem heutigen Denken ist das alles nicht möglich.


Damals aber, als Gott die Erde und deren Bewohner (Menschen und Tiere) erschuf, gab es weder Gesetze noch die Notwendigkeit zu manchen Gesetzen, die wir heute haben. Unsere heutigen Gesetze sind gut und nötig, um Schlimmes in jeder Hinsicht zu verhindern. Sie haben sich entwickelt, weil sie im Laufe der Zeit notwendig wurden – doch es gab nicht von Anfang an eine Veranlassung dazu, bestimmte Regeln und Umgangsformen allgemeingültig „von höherer Stelle her“ zu regeln. Ich komme später nochmal darauf zurück.


Als Gott Adam und Eva geschaffen hatte, war erst einmal alles „gut“. Wirklich gut (1. Mos 1, 31: Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.). Adam und Eva lebten mit Gott zusammen im Paradies – einem Garten, den Gott auf der Erde für die Menschen angelegt hatte. Dieser Garten wird vermutet im heutigen Gebiet Türkei/Syrien/Irak. In der Bibel ist die Rede von einem Garten im „Vierstromland“, von denen wir zwei, Euphrat und Tigris, heute noch kennen.


Gottes Plan war, dass die Menschen sich hier vermehren und in Frieden für ALLE Zeit mit ihm leben konnten. Und letztlich sollte natürlich die komplette Erde das Paradies sein für alle Menschen, die folgen würden. Da er den Menschen aber auch einen eigenen Willen gegeben hatte, ließen schon diese beiden ersten Menschen sich von Satan verführen – und den Rest der Geschichte kennen wir. Sie wurden aus dem Paradies verwiesen. Erst zu diesem Zeitpunkt übrigens wurden sie „sterblich“ (1. Mose 3, 19b: ... bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!). Im Paradies – in der völligen Übereinstimmung mit Gott – gab es weder Krankheit noch die Folgen davon bis hin zum Tod.


Dies war die erste Sünde. Wobei das Wort „Sünde“ im eigentlichen Sinne nicht eine einzelne Tat beschreibt, sondern einen Zustand. „Sünde“ ist die Trennung von Gott, seinem Willen und seinen Geboten. Durch diese Trennung, die Adam und Eva vollzogen haben, trat die sogenannte „Erbsünde“ in das Leben aller Menschen. Von diesem Moment an durften die Menschen nicht mehr in der direkten Gegenwart Gottes leben. Was so hart und herzlos klingt, hat aber einen ganz anderen Grund: Gott ist heilig! Und Gottes Heiligkeit kann nicht mit Sünde in Berührung sein. Es geht nicht um „wollen“, sondern um „können“. Gott kann nicht in Gegenwart von Sünde, von Verfehlung, sein. Somit musste er eine räumliche Trennung von den jetzt sündigen Menschen vollziehen.


Dies bedeutet aber nicht, dass es auch eine komplette innere Trennung gab. Nach wie vor standen Adam und Eva – und später ihre Kinder – in enger persönlicher Beziehung zu Gott. Nur lebten sie jetzt außerhalb des Gartens Eden, dem Paradies.[1]


Die Übertretung von Gottes zu diesem Zeitpunkt einzigem Gesetz (nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen) hat Gottes Fluch nach sich gezogen[2] (1. Mose 3, 16ff: Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen! Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! – so sei der Erdboden deinetwegen verflucht: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen! Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!). Mühsal bei der Schwangerschaft und Schmerzen bei der Geburt waren also in Gottes ursprünglichem Plan nicht vorgesehen; ebenso war die Arbeit auf dem Feld (im Garten, in der Landwirtschaft und anderswo) leicht und mühelos. Alles war leicht.


Nach dem Sündenfall änderte sich dies – und erst danach wurden auch Gesetze notwendig. Später lesen wir davon, wie Gott Gesetze einsetzt (die zehn Gebote) und viele Regeln gibt, wie die Menschen sich verhalten sollen.


All das aber gab es noch nicht zu der Zeit, als Adam und Eva lebten und ihre ersten Kinder bekamen. Zwar wurden schon die ersten Kinder von Adam und Eva nicht mehr im Paradies geboren und standen demzufolge schon unter dem Fluch der Sünde, aber die vielen Folgen der Sünde waren nicht alle mit einem Schlag da, sondern haben sich nach und nach entwickelt – immer mehr und mehr. Und eine der ersten Folgen der Sünde war der Mord Kains an seinem Bruder Abel.


Wenn wir einmal genauer im 1. Buch Mose nachlesen, stellen wir sehr schnell fest, dass Adam (und ganz sicher auch Eva, auch wenn es da nicht explizit aufgeschrieben ist) sehr viel älter wurde als wir uns das heute überhaupt vorstellen können. Als Adam starb, war er 930 (!) Jahre alt – und damit einer der ältesten Menschen, die jemals auf der Erde gelebt haben (1. Mose 5, 3ff: Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb.). Der älteste Mensch war Metuschelach (umgangssprachlich noch heute Metusalem genannt) mit 969 Jahren (1. Mose 5, 25ff: Metuschelach war 187 Jahre alt und zeugte Lamech, und lebte danach 782 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, dass sein ganzes Alter ward 969 Jahre, und starb.).


Auch das können wir uns heute nicht mehr vorstellen. Wir staunen schon, wenn ein Mensch über 90 Jahre alt wird – und bei 100 und mehr Jahren reden wir von einem Wunder. Und heutzutage ist es das wohl auch. Damals jedoch war ein viel höheres Alter die Normalität – und auch das hat damit zu tun, dass die Menschheit noch jung war und – wie oben erwähnt – die Folgen der Sünde sich noch nicht lange ausbreiten und „durchfressen“ konnten. Diese Folgen betreffen augenscheinlich nicht nur das geistliche Leben, sondern auch den Körper. Denn Krankheit und Tod betreffen nur den Körper, nicht aber den menschlichen Geist. Dieser hat seine Unsterblichkeit nicht eingebüßt und lebt auch nach dem Tod des Körpers weiter. Der Geist ist es auch, der zusammen mit Gott in der Ewigkeit (die nichts anderes ist als die Fortsetzung des zu Anfang erschaffenen Paradieses) leben wird. Dazu wird Gott seinen Kindern einen neuen Körper geben, der unsterblich und vollkommen rein ist (2. Kor 5, 1: Denn wir wissen: Wenn dieses irdische Zelt, in dem wir leben, einmal abgerissen wird – wenn wir sterben und diesen Körper verlassen – werden wir ein ewiges Haus im Himmel haben, einen neuen Körper, der von Gott kommt und nicht von Menschen.).


Doch zurück zu Adam, Eva und ihren Kindern. Wenn wir uns die gerade genannten Bibelstellen noch einmal anschauen, sehen wir auch, dass dort steht, dass Adam seinen Sohn Set mit 130 Jahren gezeugt hat und danach noch 800 Jahre gelebt hat – und in der Zeit hat er Söhne und Töchter gezeugt. Wieviele, steht dort nicht, aber es werden jede Menge gewesen sein.


Auch vor Sets Geburt gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nur Kain und Abel, sondern Adam und Eva hatten auch in den ersten 130 Jahren ihres Lebens mehr als 2 Kinder. Nicht alle Kinder spielten aber eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Menschheit, deshalb werden sie nicht alle erwähnt[3]. Kain und Abel hatten eine besondere Geschichte, die das weitere Leben der Menschen auf der Erde entscheidend mit beeinflusste – deshalb werden sie besonders erwähnt. Durch den ersten Mord aller Zeiten wird deutlich, dass die Sünde die Herrschaft über die Menschen errungen hatte – etwas, was im Paradies nicht möglich gewesen wäre. Dies war der zweite entscheidende Einschnitt in der Geschichte und Entwicklung der Menschheit.


Set wird letztlich nur als „Ersatz“ für Abel erwähnt, viel mehr wissen wir von ihm gar nicht, nur noch, dass er Enosch zeugte und insgesamt 912 Jahre alt wurde (1. Moe 5, 6ff: Set war 105 Jahre alt und zeugte Enosch und lebte danach 807 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, dass sein ganzes Alter ward 912 Jahre, und starb).


Durch die ganze Bibel hindurch zieht sich letztlich auch dieses „Schema“, dass nur die Personen näher erwähnt werden, die eine entscheidende Rolle spielten; an denen sich bestimmte Dinge festmachen und die entweder besonders nahe bei Gott waren oder genau das Gegenteil – also sich gegen Gott und sein Volk aufgelehnt haben.


Auch in den Geschlechtsregistern wird so gut wie immer nur ein Sohn erwähnt (z. B. Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mehujaël, Mehujaël zeugte Metuschaël, Metuschaël zeugte Lamech). All diese dort genannten Männer hatten aber nicht nur diesen einen Sohn, sondern viele Söhne und auch Töchter. Doch erwähnt wird immer nur der (der nicht immer der erste sein muss), mit dem die Geschichte von Gottes Volk in besonderer Weise weiter geschrieben wurde.

Deshalb wissen wir von allen weiteren Geschwistern von Kain, Abel und Set überhaupt nichts. Aber es gab sie. Wenn wir nun 930 Jahre Lebenszeit von Adam nehmen (der im übrigen ja keine „Kindheit“ hatte, sondern gleich „erwachsen“ geschaffen wurde), kommt schon eine stattliche Anzahl von möglichen Kindern zusammen. Und diese Kinder haben auch wieder Kinder bekommen – und sie lebten ähnlich lange wie ihre Eltern. Sehr schnell also sind wir bei einer Bevölkerungsdichte in den ersten 1000 Jahren der Erde, die wir längst nicht mehr überschauen können.


Und nun komme ich zu dem Punkt, den ich oben schon mal angesprochen hatte. Die Gesetze. Wir haben festgestellt, dass es in dieser ersten Zeit noch keine und später erst mal wenige Gesetze gab. Für uns heute ist es normal und richtig, dass ein Mann eine Frau hat (und nicht zwei oder drei oder ...). Diese Regelung gab es in der Frühzeit der Erde noch nicht. Im ganzen Alten Testament gab es diese Regelung noch nicht als absolutes Gesetz (Beispiel Salomo, dem 1000 Frauen zugeordnet werden). Somit ist davon auszugehen, dass Adam mit der Zeit nicht nur mit einer Frau Kinder hatte. Dasselbe gilt für alle männlichen Nachfolger im zeugungsfähigen Alter. Erst im Neuen Testament wurde langsam eingeführt, dass ein Mann nur noch eine Frau haben soll. Einen Hinweis darauf finden wir in 1. Timotheus 3, 2: Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, ... . (s. a. 1. Timotheus 3, 12; Titus 1, 6). Wäre es völlig normal gewesen, dass ein Mann schon immer nur eine Frau gehabt hätte, hätten Timotheus und auch Titus nicht besonders darauf hinweisen müssen. Aber bis dahin war es völlig normal und vor Gott absolut in Ordnung, dass ein Mann mehrere Frauen hatte.


Dabei spielt ganz sicher auch eine große Rolle, dass in diesen frühen Zeiten der Familienclan sehr viel wichtiger war als wir es heute kennen. Ohne eine „Unzahl“ von Kindern war das weitere Bestehen der Familie stark gefährdet – und eine Rentenversicherung gab es auch noch nicht, um die Alten zu versorgen. Eine einzige Frau aber konnte diese vielen Kinder in der Regel gar nicht zur Welt bringen und versorgen. Möglicherweise ist auch dies eine Folge des Sündenfalls, denn in der Tat hat Gott dem Adam nur eine Frau zur Seite gestellt. Aber das war auch noch in der „perfekten“ Situation vor dem Sündenfall, wo auch die Versorgung der Familie (die es ja auch ohne Sündenfall später gegeben hätte) überhaupt kein Problem war, weil Gott diese Versorgung längst in seinen Plan mit eingebaut hatte.


Nach dem Sündenfall trat dann sozusagen „Plan B“ in Kraft – mit allen Konsequenzen. Und eine dieser Konsequenzen war die Sorge um die selbständige Versorgung und daraus resultierend die „so groß wie mögliche“ Familie und eben ein Mann mit mehreren Frauen. Das bedeutet nicht automatisch, dass diese „Vielehe“ Sünde war! Es war eine Folge und Konsequenz des Sündenfalls, aber die Folgen und Konsequenzen des Sündenfalls sind selbst oft keine Sünden (denn sonst wären Schmerzen bei der Geburt auch eine Sünde ;-) ). Wir müssen als Christen oft aufpassen, dass wir richtig unterscheiden zwischen „Sünde“ und „Konsequenz von Sünde“.


Die zweite Gedanken-„Schranke“, die wir überwinden müssen, ist nun noch höher. Denn ebenso normal wie „ein Mann und eine Frau“ ist es für uns hier und heute, dass ein Mann keine Kinder mit seiner Tochter oder seiner Schwester bekommen darf. Dafür haben wir heute Gesetze, und die sind gut und richtig, denn die sogenannte Inzucht bringt viele und massive Probleme wie u. a. Krankheiten mit sich.


Doch auch diese Regelung gab es in den Anfangszeiten der Menschheitsgeschichte nicht. Sie war auch nicht nötig, denn die Folgen dessen, was wir heute Inzucht nennen, sind Folgen der Sünde. Zwar standen die Menschen zu der Zeit auch schon unter der Sünde, aber – wie schon festgestellt – waren nicht alle Folgen davon sofort abrupt da, sondern haben sich in den nächsten Tausenden Jahren entwickelt. Das sehen wir ja auch heute noch – die Folgen des ersten Sündenfalls werden immer mehr, immer größer, immer schlimmer. Aber zu Beginn der Menschheitsgeschichte waren eben auch die Folgen des Sündenfalls noch nicht so groß.


Noch war es also völlig unbedenklich in jeder Hinsicht, dass Kain, Abel, Set und ihre Brüder ihre eigenen Schwestern zu ihren Frauen nahmen. Vermutlich hat auch Adam Kinder mit seinen Töchtern gezeugt.


Was für uns heute undenkbar ist und sich nach schlimmer Schande anhört, war am Anfang der Menschheit nicht nur normal, sondern absolut notwendig. Denn ohne diese damalige Normalität wäre die Menschheit schon nach der ersten Generation wieder ausgestorben, denn Frauen aus „anderen Geschlechtern“ gab es zu der Zeit noch nicht. Und das wäre auch vor dem Sündenfall natürlich nicht anders gewesen, denn auch dann hätte sich die ganze Menschheit aus zwei Menschen entwickeln müssen.


Im übrigen ging das ganze Schema noch einmal von vorne los, als genau 8 Menschen, die alle zu einer Familie gehörten, die Sintflut überlebt hatten. Auch Noah wurde 950 Jahre alt (1 Mose 8, 13: Im sechshundertundersten Lebensjahr Noahs am ersten Tage des ersten Monats waren die Wasser vertrocknet auf Erden. 1 Mose 9, 28f: Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertundfünfzig Jahre, dass sein ganzes Alter ward neunhundertundfünfzig Jahre, und starb.). Er und seine Söhne legten den Grundstein für die „neue Generation Mensch“.


Für uns, die wir im 21. Jahrhundert und in einer völlig anderen Kultur leben, sind diese Gedanken nur schwer zu denken. Unsere christliche Tradition tut sogar einiges dazu, dass es uns völlig abwegig ist, uns vorzustellen, dass es einst von Gott nicht nur geduldet, sondern gewollt war, dass Männer mehrere Frauen hatten und auch mit ihren Schwestern oder Töchtern Kinder zeugten. Doch wir müssen wissen, dass das, was heutzutage falsch ist, teils schlimme Konsequenzen nach sich zieht und sogar unter Strafe steht, nicht zu allen Zeiten falsch war.


Gott hatte im Ursprung anderes für uns im Sinn, als unter Sünde und Gesetz zu leben – durch den Sündenfall aber kam die Sünde in unser Leben und damit wurden auch Regeln und Gesetze nötig, die sich aus den Konsequenzen des Sündenfalls entwickelt haben.

Zum Nachforschen: www.bibelserver.de

© Lisa Holtzheimer

[1] Das Thema Sünde/Trennung von Gott soll an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden – es würde den Rahmen des Artikels sprengen. [2] Gleichzeitig mit dem Fluch spricht Gott aber an dieser Stelle schon die Möglichkeit der Errettung durch Jesus Christus an, die ja erst zu einem viel späteren Zeitpunkt stattfinden würde. Aber auch dieses Thema würde diesen Artikel sprengen. [3] Dieses Prinzip gilt für die komplette Bibel. Nicht jeder Tag, jede Handlung, jedes (normale) Ereignis wird explizit erwähnt – denn alle Bücher der Welt würden, wie die Bibel selbst an einer Stelle sagt, nicht ausreichen, um alles aufzuschreiben. Nur die entscheidenden Ereignisse, die eine wichtige Rolle für die Menschen und die Welt und Gottes Heilsplan mit uns spielen, werden ausführlich behandelt.



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